Scherzhaft vermag man wohl zu sagen, die Jacke hat es nicht ganz zum Mantel geschafft. Doch damit täte man ihr unrecht. Oftmals ist ein Mantel eher hinderlich, weshalb die Jacke bei gleicher Funktion mehr Vorteile bietet. Dass der Mantel je nach Länge sogar Po und Beine wärmt und modisch ohnehin zweifellos der Jacke überlegen ist, mag man nicht abstreiten. Eine gute Jacke steht ihm aber in nichts nach und ist um einiges Variabler, was ihre Funktionen angeht.

Die Indoorjacke
Es klingt nach Entspannung, mit einer warmen und gemütlichen Jacke am Kamin zu sitzen. Doch da Wolle sehr empfindlich ist, werden Strickjacken heutzutage nur noch selten gekauft. Eine unverwüstliche Alternative sind Jacken aus sogenanntem Fleecematerial. Diese ist auch nach mehreren Waschgängen noch in Schuss, was man von einer Baumwolljacke nicht unbedingt behaupten kann. Aus diesem Grund werden Baumwolljacken oftmals Kunststofffasern untergemischt. Auch Sweatjacken aus Baumwolle eignen sich als Alternative hervorragend. Diese kann man mit oder ohne Kapuze erwerben.

Outdoorjacken
Als Outdoorjacke erfüllt die Jacke erst so richtig ihren Zweck. Mit ihr lässt es sich einfach besser Ski fahren, als mit einem Mantel. Gerade für ihre Länge ist die Outdoorjacke so beliebt, da sie von Gürtelhoch bis halblang über den Po variieren kann. An Zwischenlängen ist alles möglich. Modisch gibt es viele Modelle, die voll und ganz überzeugen wie beispielsweise
– wärmende Daunenjacken
– Hard,- oder Softshelljacken
– wetterdichte Funktionsjacken
– modische Parkas
– Pelzjacken
– oder leichtgewichtige Bergjacken.

Die Stoffauswahl sowie Schnittmuster sind dabei nahezu unbegrenzt und bieten ein vielseitiges Spektrum.

Bildcredits: Flickr / User: „AirFreshing“