Bei Outdoor-Sportlern sind sie seit einiger Zeit im Trend. Was sind die positiven Eigenschaften, die den Erfolg der Softshelljacken begründen? Passt diese Art von Oberteil auch zu mir? Hier eine Hilfestellung zur Entscheidungsfindung!

softshelljacke

Hervorzuheben ist auf jeden Fall der hohe Tragekomfort und das geringe Gewicht. Das weiche und anschmiegsame Material fühlt sich angenehm an, zudem schützt es gleichermaßen vor Wind und Kälte.Selbst bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt können Softshelljacken zumindest für einige Zeit dabei helfen, nicht zu frieren. Und falls die Jacke allein nicht reicht, kann man immer noch einen Pullover oder eine Fleece-Jacke als Unterstützung darunter tragen.Auch bei wärmeren Temperaturen, wie im Herbst oder Frühling lässt sich die Softshelljacke angenehm tragen, da sie atmungsaktiv und in der Lage ist, Feuchtigkeit abzutransportieren.

Nachteile zeigen sich bei extremen Bedingungen. Starker Regen wird in den meisten Fällen das Material der Jacke durchdringen. Falls man also schon beim Verlassen seiner Wohnung mit Regen rechnet, sollte man nach Möglichkeit zumindest ein regenabweisendes Oberteil mitführen.

Als klassische Winterkleidung für Temperaturen weit unter 0°C stößt die Softshelljacke nach kurzer Zeit an ihre Grenzen. Für diesen Zweck gibt es wesentlich bessere Alternativen.

Fazit:
Bei gemäßigten Temperaturen zeigen sich die Vorteile der Softshelljacke. Atmungsaktiv und fast federleicht eignet sie sich vorzüglich für Outdoorsportler. Auch als günstige und dank vielfältiger Designs modische Übergangsjacke für Frühling oder Herbst erfüllen sie ihren Zweck mehr als zufriedenstellend. Wer allerdings regelmäßig im Starkregen unterwegs ist oder lange Zeit bei sehr tiefen Temperaturen im Freien unterwegs ist, sollte andere, geeignetere Kleidung der Softshelljacke vorziehen.

Bildcredits: Flickr / User: „Glory Cycles“